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Evelin Maahs

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Das Färben

 

Bereits 2500 v. Chr. wurde das Färben von Fasern mit Pflanzenfarben in chinesischen Schriften erwähnt.

Mit Indigo und Krapp wurde bereits im alten Ägypten um 1550 v. Chr. gefärbt, was alte Grabbeigaben belegen.

Zur Zeit der Phönizier galt Purpur als teuerster Farbstoff, der aus der Purpurschnecke gewonnen wurde. Textilien aus Purpur wurden in Gold aufgewogen und die Farbe war daher dem Kaiser vorbehalten.

 

Im Mittelalter wurden oft die verfügbaren Pflanzen aus der Umgebung zum Färben verwendet. Nur für Textilien für den Hochadel wurden teure Pflanzenfarbstoffe importiert, wie Safran, Curcuma, Waid und Cochinille.

 

In der Neuzeit wurde mit der Erschließung der überseeischen Kolonien indischer Indigo eingeführt. Der eine großen Färbekraft hatte und den einheimischen Waid verdrängte.

Synthetisch hergestellte Farben verdrängten gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Pflanzenfarben.

Heute werden wieder gerne in der Hobbyfärberei Pflanzen-farben verwendet.